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Warum sollte man Parkett wählen?

Auf dem Markt erscheinen immer mehr Neuigkeiten: Keramikplatten mit Holzmuster, beschichtete Paneele, Paneele mit einer dünnen Holzschicht usw. Alle diese Produkte haben eine gemeinsame Eigenschaft – sie sollen echtes Holz imitieren. Von Vorteil ist natürlich eine unkomplizierte Verlegung und die Möglichkeit, die Räume sofort nach der Verlegung der Platten zu betreten. Warum soll man jedoch Ersatzprodukte akzeptieren, wenn man für einen ähnlichen Preis das Original bekommen kann? Holz ermöglicht darüber hinaus Muster zu kreieren, die bei Verwendung von eintönigen und gleichmäßigen Laminaten keineswegs erreicht werden können. Alles hängt von der Qualität und Dicke des verwendeten Materials ab, wichtig sind jedoch auch Werkzeuge und Mittel, die beim Verlegen und Versiegeln des Parketts verwendet werden.

Heutzutage werden drei Versiegelungsmethoden der Holzflächen angewandt: Lackieren, Wachsen und Ölen. Am häufigsten wird das Lackieren gewählt. Je nach Kundenwunsch und Zweckbestimmung der Holzflächen werden Glanz-, Matt-, Halbmatt- und seltener Antirutschlacke verwendet Lacke werden erst nach 14 Tagen entsprechend hart, aber die meisten modernen Mittel schützen wirksam den Parkettboden schon nach 3 Stunden. Lacke sollen die Parkettoberfläche schützen, indem sie ihre Widerstandsfähigkeit gegen das Eindringen von Wasser ins Holz vergrößern. Räume, in denen Parkettoberflächen lackiert wurden, sollten vorgegebene Temperatur- und Feuchtigkeitsbedingungen erfüllen. Eine zu hohe Temperatur kann das Austrocknen und Bersten des Holzes verursachen. Bei höherer Feuchte kann das Holz dagegen quellen. Für eine optimale Raumtemperatur hält man eine Temperatur von 17 bis 25°C, der Feuchtigkeitsgrad soll 50-60% betragen. Um die Abnutzung zu vermindern, sollte man eine regelmäßige Pflege und Reinigung des Parkettbodens nicht vergessen. Für die Konservierung der Parkettböden eignen sich speziell zu diesem Zweck und für jede Versiegelungsart (Lack, Öl, Wachs) entwickelte Mittel. Tisch- und Stuhlbeine sollen mit Filzunterlagen versehen werden.

Lebensdauer eines Parkettbodens

Wir empfehlen Ihnen zuverlässige und erfahrene Verlegerteams, die mit uns schon seit vielen Jahren zusammenarbeiten. In der Regel soll ein Parkettboden nach ca. 30 Jahren renoviert werden; seine kann Lebensdauer über 100 Jahre betragen. Das ist der beste Beweis dafür, dass Holzparkett im Gegensatz zu anderen Produkten mehreren Generationen dienen kann.